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Erste Maßnahmen
Ein Gebäude im Falle eines Verdachts auf Luftverunreinigungen sogleich auf alle analysierbaren Schadstoffe zu untersuchen, wäre unverhältnismäßig aufwändig und teuer. Es ist in jedem Fall sinnvoll, zuvor eine Erkundung des Gebäudes durch erfahrene Fachleute durchzuführen, um die möglichen Einflussfaktoren auf die Innenraumluftqualität zu erfassen und die zu untersuchenden Schadstoffe einzugrenzen.
Bei akutem Auftreten von Beschwerden kann in einem ersten Schritt überlegt werden, was sich in den betroffenen Räumen verändert hat. Damit können einfache Ursachen eventuell schnell ermittelt und vielleicht sogar mit wenig Aufwand beseitigt werden. Dabei hilft Ihnen eine kleine Checkliste.
Zwischen dem Auftreten von Auffälligkeiten und der Klärung der Ursache kann es nötig sein, kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vor Ort zu ergreifen. Dafür ist die jeweilige Gebäudebetreiberin / der jeweilige Gebäudebetreiber (z. B. die Schulleitung) verantwortlich. Solche Maßnahmen können z. B. verstärktes Lüften und Reinigen der betroffenen Räume, aber auch eine Verringerung / Vermeidung der Raumnutzung sein. Dies hängt von der jeweiligen Situation vor Ort ab.
Besonders wichtig ist eine offene und gute Kommunikation zwischen den Beteiligten. Die Betroffenen haben oft ein starkes Bedürfnis, nicht nur über die Ergebnisse, sondern auch über die einzelnen Schritte der Schadstoffuntersuchungen informiert und mit in die weiteren Planungen einbezogen zu werden. Dazu einige Anregungen.